fanfic100_de: Tortall - Jagd
Nov. 30th, 2005 08:23 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Titel: Jagd
Autor: Khana @
fanfic100_de
Fandom: Tortall (Tamora Pierce)
Charaktere: Veralidaine Sarrasri
Thema: Schatten
Word Count: 200
Rating: PG
Anmerkung: Und sie hat nie wieder einen Bissen Wild angerührt...
Daine hetzt durch die Schatten des Waldes.
Stämme jagen an ihr vorbei, Blätter, Moos, Zweige unter ihren Hufen, dunkle Schweißflecken auf ihrem braunen Fell.
Sie sind hinter ihr her. Sie ist in Panik, nimmt nichts mehr wahr außer Fluchtfluchtflucht und dem wilde Trommeln ihrer Hufe.
Ein Pfeil zischt haarscharf an ihrem Ohr vorbei, es zuckt ein wenig zusammen, bevor es angespannte Muskeln wieder platt an ihren Kopf pressen.
Der Hirsch hat die Kontrolle übernommen, beim ersten Pfeil, der ihre Flanke gestreift hat, ist der menschliche Teil ihres Wesens so erschrocken, dass der Hirsch übernommen hat und, Fluchtfluchtflucht, prescht sie durch den Wald.
Hinter ihr menschliches Brüllen – Jäger – oh Göttin, JÄGER!
Ein Stamm im Weg, den sie übersieht, sie fällt, schlägt auf den Boden auf, versucht, sich aufzurappeln. Ein Hinterhuf knickt schmerzhaft um, Daine schreit auf, und plötzlich weiß sie es wieder – sie ist Daine, sie ist menschlich, und sie kann einfach—
Klauen, Federn, Schwingen, Schnabel. Scharfe Augen – mit den Flügeln schlagen
—wegfliegen, weg von hier, weg von ihren Verfolgern.
Der Rabe schießt durch die Zweige der Bäume nach oben, an Blättern vorbei in den Himmel, aus den Schatten des Waldes heraus. Daine breitet die Schwingen aus und kreischt triumphierend. Entkommen!
Autor: Khana @
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Fandom: Tortall (Tamora Pierce)
Charaktere: Veralidaine Sarrasri
Thema: Schatten
Word Count: 200
Rating: PG
Anmerkung: Und sie hat nie wieder einen Bissen Wild angerührt...
Daine hetzt durch die Schatten des Waldes.
Stämme jagen an ihr vorbei, Blätter, Moos, Zweige unter ihren Hufen, dunkle Schweißflecken auf ihrem braunen Fell.
Sie sind hinter ihr her. Sie ist in Panik, nimmt nichts mehr wahr außer Fluchtfluchtflucht und dem wilde Trommeln ihrer Hufe.
Ein Pfeil zischt haarscharf an ihrem Ohr vorbei, es zuckt ein wenig zusammen, bevor es angespannte Muskeln wieder platt an ihren Kopf pressen.
Der Hirsch hat die Kontrolle übernommen, beim ersten Pfeil, der ihre Flanke gestreift hat, ist der menschliche Teil ihres Wesens so erschrocken, dass der Hirsch übernommen hat und, Fluchtfluchtflucht, prescht sie durch den Wald.
Hinter ihr menschliches Brüllen – Jäger – oh Göttin, JÄGER!
Ein Stamm im Weg, den sie übersieht, sie fällt, schlägt auf den Boden auf, versucht, sich aufzurappeln. Ein Hinterhuf knickt schmerzhaft um, Daine schreit auf, und plötzlich weiß sie es wieder – sie ist Daine, sie ist menschlich, und sie kann einfach—
Klauen, Federn, Schwingen, Schnabel. Scharfe Augen – mit den Flügeln schlagen
—wegfliegen, weg von hier, weg von ihren Verfolgern.
Der Rabe schießt durch die Zweige der Bäume nach oben, an Blättern vorbei in den Himmel, aus den Schatten des Waldes heraus. Daine breitet die Schwingen aus und kreischt triumphierend. Entkommen!