Nein, das Buch kenn ich nicht. Ist gut? Hast recht, er redet weniger. auch weniger so, dass andere ihn verstehen können, das macht faithful doch ziemlich oft... weißt du, über wen ich auch mal schreiben mag, und wem ich auch glatt eine schwarze katze andichten könnte? die diebin, die das juwel der macht hatte. die in 'lioness rampant' in der geschichte vorkommt. ich glaube fast, diese erzählung zu nehmen und ne richtige lange geschichte draus zu bauen, wäre ein nano-projekt, oder...?
jedenfalls, pounce. mit erinnern, in diesem fall. ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, vielleicht schreib ich ihn auch nochmal ohne. (nur abgetippt, bisher nicht nochmal auf fehler durchgesehen...)
Jetzt sitzt er also wieder mal da, klein, und deutlich hilfloser, als es ihm lieb ist. Maunz. Und wieder kommt ein Mädchen, um ihn zu finden. Es sind immer Mädchen, mal kleiner, mal größer. Mal verdreckt, mal in hübschen kleidchen. Immer irgendwie besonders. Und immer Mädchen. Kein Wunder, schließlich schickt ihn ja die Göttin. Maunz. "Hallo du", sagt das Mädchen, vielleicht zwölf Jahre alt, und geht vor ihm in die Knie. "Hallo." Sie hält ihm eine Hand hin und er rappelt sich mühsam auf, tapst auf wackeligen Pfoten zu ihr und reibt seinen Kopf an ihrer Hand. Mmmmmh... Er ist zu lange am Firmament gewandelt, zu lange allein gewesen. Das Mädchen krault ihn unter dem Kinn, am Bauch, hinter den Ohren. Dann zieht sie die Hand weg. Hey, murrte er. Hör nicht auf! Sie zuckt zusammen, sieht sich um. Er blinzelt. Nicht aufhören. Sie rutscht von ihm ab. "Bist du ein Gott?", flüstert sie. "Oder ein Dämon?" Er schiebt die Schnurrhaare in einem stillen Lachen vor. "Kein Gott", vermutet sie. Er nickt. "Und kein Dämon." Er steht auf, reibt einen Kopf an ihrem Knie. "Also einfach eine Katze." Maunz. Genau. Einfach eine sprechende Katze. Und jetzt wohl ihr Freund.
Er ist gespannt, was ihm dieses neue Leben mit diesem neuen Mädchen bringen wird. Sie sind alle ein wenig anders. Und auch er ist immer ein wenig anders, für jede von ihnen genau der Freund, den sie braucht. Er ist gespannt, welchen Namen sie ihm geben wird.
Sie sind alle ein wenig anders, kein Mädchen wie das davor, und doch ist jedes von ihnen groß geworden, um eine Rolle in der Geschichte zu spielen. Auch diesem wird es so gehen. Und sie wird seine sein, sein Mädchen, genau wie alle anderen vor ihr.
Pounce
Date: 2006-11-29 02:18 pm (UTC)Hast recht, er redet weniger. auch weniger so, dass andere ihn verstehen können, das macht faithful doch ziemlich oft...
weißt du, über wen ich auch mal schreiben mag, und wem ich auch glatt eine schwarze katze andichten könnte? die diebin, die das juwel der macht hatte. die in 'lioness rampant' in der geschichte vorkommt. ich glaube fast, diese erzählung zu nehmen und ne richtige lange geschichte draus zu bauen, wäre ein nano-projekt, oder...?
jedenfalls, pounce. mit erinnern, in diesem fall. ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, vielleicht schreib ich ihn auch nochmal ohne.
(nur abgetippt, bisher nicht nochmal auf fehler durchgesehen...)
Jetzt sitzt er also wieder mal da, klein, und deutlich hilfloser, als es ihm lieb ist.
Maunz.
Und wieder kommt ein Mädchen, um ihn zu finden.
Es sind immer Mädchen, mal kleiner, mal größer. Mal verdreckt, mal in hübschen kleidchen. Immer irgendwie besonders. Und immer Mädchen. Kein Wunder, schließlich schickt ihn ja die Göttin.
Maunz.
"Hallo du", sagt das Mädchen, vielleicht zwölf Jahre alt, und geht vor ihm in die Knie. "Hallo."
Sie hält ihm eine Hand hin und er rappelt sich mühsam auf, tapst auf wackeligen Pfoten zu ihr und reibt seinen Kopf an ihrer Hand.
Mmmmmh...
Er ist zu lange am Firmament gewandelt, zu lange allein gewesen.
Das Mädchen krault ihn unter dem Kinn, am Bauch, hinter den Ohren.
Dann zieht sie die Hand weg.
Hey, murrte er. Hör nicht auf!
Sie zuckt zusammen, sieht sich um.
Er blinzelt. Nicht aufhören.
Sie rutscht von ihm ab. "Bist du ein Gott?", flüstert sie. "Oder ein Dämon?"
Er schiebt die Schnurrhaare in einem stillen Lachen vor.
"Kein Gott", vermutet sie.
Er nickt.
"Und kein Dämon."
Er steht auf, reibt einen Kopf an ihrem Knie.
"Also einfach eine Katze."
Maunz. Genau.
Einfach eine sprechende Katze.
Und jetzt wohl ihr Freund.
Er ist gespannt, was ihm dieses neue Leben mit diesem neuen Mädchen bringen wird.
Sie sind alle ein wenig anders. Und auch er ist immer ein wenig anders, für jede von ihnen genau der Freund, den sie braucht. Er ist gespannt, welchen Namen sie ihm geben wird.
Sie sind alle ein wenig anders, kein Mädchen wie das davor, und doch ist jedes von ihnen groß geworden, um eine Rolle in der Geschichte zu spielen. Auch diesem wird es so gehen.
Und sie wird seine sein, sein Mädchen, genau wie alle anderen vor ihr.