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Date: 2015-01-25 08:22 pm (UTC)
ext_51182: Luna Lovegood with a sunflower in her hair (HP - Sunflower!Luna)
Das ist Möglichkeit 1. Wobei du beide Hälften abwickelst und aufwickelst (oder zweimal die Spindel vollspinnst und dann wickelst). Nett ist dafür eine Konstruktion mit irgendwas hohlem (Ich nehme aufgeschnittene und zusammengerotte Klorollen, Mittelalterlicher wäre sicher irhendwas aus Holz oder so, und es da aufrollst. Dann kannst du durch die öffnungen etwas stecken und fixieren. Dadurch können sich die Knäul später abrollen, ohne zu wandern. Ich tu durch die Klorollen Stricknadeln, und fixiere die in solchen Kleenex-Kisten.
Zum verzwirnen bindest du dann die Enden wieder an die Spindel und schubbst die in die andere Richtung, dann verzwirnt sie, und du kannst das schön meterweise wieder auf sie aufwickeln.

Möglichkeit 1,5 ist, das Garn in einen 'center pull ball' zu wickeln, also ein Knäul, wo der innere Faden auch frei rauskommen kann. Dann hast du zwei Enden und kannst die an die Spindel knoten, eins innen, eins außen. Verknüddelt aber schnell, man muss tierisch auf das Knäul aufpassen. Nichts für Eilige.

Möglichkeit 2 ist, 3 gleiche Spindeln zu haben, auf zweien die Einzelfäden zu spinnen, auf der dritten zu verzwirnen. (->z.B. mit 'Lazy Kate für Handspinner' s. google) Man spart sich das Gewickel zwischendurch.

Möglichkeit 3 nennt sich 'Andenzwirnen' oder 'chain plying'. Man wickelt 1 Knäuel, und macht dann Schlaufen hinter Schlaufen - im Endeffekt eine Kette von seeeehr langen Luftmaschen, die sich eindrehen dürfen. Auch sehr nett, macht aber 3-fach gezwirntes, also nur 1/3 der Länger vom Einzelfaden.

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