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Und zum dritten mal:
ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG, LENIJA! *drückt, nochmal*
Das Richtige Geschenk wirst du wohl recht bald vom S. kriegen, aber wenn du dir ein Drabble oder so wünschen magst, kann ich das gleich erfüllen.
Und erstmal gibt ein unbeendetes und nur vielleicht jemals fertig geschriebenes Schnippselchen eines deiner Wünsche:
Peter, schreit sie, Peter, Peter!, doch es nützt nichts, er ist weg, weg, und sie wird weitergetrieben von den erschöpften Menschen um sie her, mitzogen in der Menge, in einen Bus, dann in ein Flugzeug gepfercht wie Vieh.
Peter, schreit sie, doch niemand hört zu.
In Irland ist alles wie immer, und doch wieder nicht – der Virus ist noch nicht hier, aber die Gefahr, dass er kommen wird, jeden Moment, ist da, die ganze Zeit da.
Der Pub ist geschlossen, weil niemand da war, ihn offen zu halten, niemand, ihn zu verkaufen. Seit einem Jahr schon geschlossen – sie ändert nichts daran.
Sie sitzt am Strand, denkt an die wenigen Wochen mit Peter zurück, die unwirklich sind, wie ein Traum, und die sie dennoch nicht verleugnen kann, wann immer sie einen Kalender oder das Datum in der Zeitung sieht.
Ein Jahr lang war sie weg, ein ganzes Jahr. Sie sollte sich bei Freunden melden, ihnen sagen, dass es ihr gut geht, aber es fehlt ihr die Motivation dazu. Sie sitzt am Strand und wartet.
Und eines Tages erzittert die Welt, und alles ist anders.
Sie merkt es natürlich nicht sofort, es dauert einen Moment, bis zur Zeitung am nächsten Morgen. Nichts über den Shanti-Virus steht darin, nichts, nichts, und das kann nicht sein, es steht jeden Tag etwas darin, jeden Tag auf der Titelseite. Aber nichts an diesem Tag, nichts am nächsten, und am nächsten, und dann fragt sie jemanden nach dem Virus.
Was für ein Virus, fragt der Nachbar zurück, und Caitlin schluckt, und staunt, und kann es kaum glauben: Der Virus ist weg. Sie stellt noch ein paar dezente Fragen, und: es hat nie einen Virus gegeben.
Peter, denkt sie, es kann nur Peter gewesen sein. Peter hat die Welt wieder in Ordnung gebracht.
Angelegt ist es mit Caitlin als Realitäts-Jumperin. Also quasi ein einziges großes 'What if'. Aber besonders weit war ich nicht gekommen, und von ihrer Fähigkeit sieht man noch nicht wirklich viel... Na, vielleicht magst du den Anfang ja, und trittst mich, dass ichs weiterschreibe.
Das Richtige Geschenk wirst du wohl recht bald vom S. kriegen, aber wenn du dir ein Drabble oder so wünschen magst, kann ich das gleich erfüllen.
Und erstmal gibt ein unbeendetes und nur vielleicht jemals fertig geschriebenes Schnippselchen eines deiner Wünsche:
Peter, schreit sie, Peter, Peter!, doch es nützt nichts, er ist weg, weg, und sie wird weitergetrieben von den erschöpften Menschen um sie her, mitzogen in der Menge, in einen Bus, dann in ein Flugzeug gepfercht wie Vieh.
Peter, schreit sie, doch niemand hört zu.
In Irland ist alles wie immer, und doch wieder nicht – der Virus ist noch nicht hier, aber die Gefahr, dass er kommen wird, jeden Moment, ist da, die ganze Zeit da.
Der Pub ist geschlossen, weil niemand da war, ihn offen zu halten, niemand, ihn zu verkaufen. Seit einem Jahr schon geschlossen – sie ändert nichts daran.
Sie sitzt am Strand, denkt an die wenigen Wochen mit Peter zurück, die unwirklich sind, wie ein Traum, und die sie dennoch nicht verleugnen kann, wann immer sie einen Kalender oder das Datum in der Zeitung sieht.
Ein Jahr lang war sie weg, ein ganzes Jahr. Sie sollte sich bei Freunden melden, ihnen sagen, dass es ihr gut geht, aber es fehlt ihr die Motivation dazu. Sie sitzt am Strand und wartet.
Und eines Tages erzittert die Welt, und alles ist anders.
Sie merkt es natürlich nicht sofort, es dauert einen Moment, bis zur Zeitung am nächsten Morgen. Nichts über den Shanti-Virus steht darin, nichts, nichts, und das kann nicht sein, es steht jeden Tag etwas darin, jeden Tag auf der Titelseite. Aber nichts an diesem Tag, nichts am nächsten, und am nächsten, und dann fragt sie jemanden nach dem Virus.
Was für ein Virus, fragt der Nachbar zurück, und Caitlin schluckt, und staunt, und kann es kaum glauben: Der Virus ist weg. Sie stellt noch ein paar dezente Fragen, und: es hat nie einen Virus gegeben.
Peter, denkt sie, es kann nur Peter gewesen sein. Peter hat die Welt wieder in Ordnung gebracht.
Angelegt ist es mit Caitlin als Realitäts-Jumperin. Also quasi ein einziges großes 'What if'. Aber besonders weit war ich nicht gekommen, und von ihrer Fähigkeit sieht man noch nicht wirklich viel... Na, vielleicht magst du den Anfang ja, und trittst mich, dass ichs weiterschreibe.
no subject
Sarah Jane, Roboter, Luftballon
Auf dem Jahrmarkt
Maria machte einen Schritt zurück.
Der Roboter kam näher, dicke graue Arme aus glänzendem Metall, quietschende Scharniere, grün blinkende Augen.
Hastig stolperte sie noch ein paar Schritte zurück und fiel auf den Hosenboden. "Sarah Jane, help!"
Immer noch kam der Roboter auf sie zu, riesig und bedrohlich und...
"Der tut doch gar nichts!" Sarah Jane lachte und hielt dem Roboter den Luftballon hin, den sie beim Ringe werfen gewonnen hatte. Behutsam schloss er klobige Metallfinger um die dünne Schnur. Grüne Lämpchenaugen strahlten.
"Aber...", stammelte Maria.
Sarah Jane streckte ihr lächelnd die Hand entgegen. "Lass dich nicht von äußeren Erscheinungen trügen."
no subject
Grüne Lämpchenaugen strahlten.
Das ist ein toller Satz, den mag ich ganz arg! Danke!!! *drück*